Im Rahmen der Liebherr-Jahreswechselfeier in Linz wurden erstmals ÖTTV-Awards vergeben.
Grund zum Feiern hatten Österreichs Team-Asse schon vor dem entscheidenden EM-Qualifikationsspiel am 24.1. in Waizenkirchen (19:45 Uhr) gegen Ungarn: Erst wurden die Helden rund um Bundestrainer Qian Qianli im Rahmen der Liebherr-Jahreswechselfeier in Linz mit dem ersten ÖTTV-Award der Geschichte ausgezeichnet: Daniel Habesohn, Robert Gardos und Stefan Fegerl strahlten über den Preis zur Mannschaft des Jahres. Dann zeigte sich Fegerl gerührt, als er aus den Händen von Präsident Hans Friedinger die Glastrophäe zum Spieler des Jahres 2016 entgegen nehmen durfte.
„Eine besondere Auszeichnung, als erster Spieler des Landes prämiert zu werden. Ich sehe es als Ansporn für noch mehr Erfolg 2017“, meinte die Nummer 19 der Welt. Sprachlos war auch sein ehemaliger Weinviertel-Manager Johann Friedschröder, der nach der Laudatio von Generalsekretär Rudi Sporrer, den Ehrenpreis für das Lebenswerk bekommen hatte: „Es war schon nach dem ETTU-Cupsieg und dem gleichzeitigen Abschied schwer – jetzt geht es mir genauso.“
Viel Applaus erntete der Paralympics-Bronzene Krisztian Gardos. Der 41-Jährige, der mit der Medaille von Rio de Janeiro die Facebook-Titelseite des ÖTTV ziert, erhielt die Trophäe zum Para-Spieler des Jahres.
Die Spieler und Prämierten des Jahres 2016:
-SpielerIn des Jahres: Stefan Fegerl (Düsseldorf) -Para-SpielerIn des Jahres: Krisztian Gardos (TS Innsbruck)
-Mannschaft des Jahres: ÖTTV-Herren-Nationalteam
-Ehrenpreis fürs Lebenswerk: Johann Friedschröder (TTC Weinviertel NÖ)
Alle Fotos aus dem Linzer Ibis Styles Hotel: Plohe